Altersvorsorge – Wer braucht eigentlich was?

[photopress:Altersvorsorge.jpg,full,alignleft](djd/pt). Den deutschen Rentnern geht es gut. Durch die steigende Lebenserwartung bleibt immer mehr Zeit, um den Ruhestand zu genießen. Zurzeit sind es im Schnitt fast 17 Jahre, 1970 waren es nur elf. Auch die Lebensqualität im Alter hat sich enorm verbessert: So buchte der Reiseveranstalter TUI im Jahr 2005 rund 40 Prozent aller Sommerreisen für Gäste über 50. Die Ansprüche an ein langes, gesundes und aktives Leben steigen also und sollten durch private Vorsorge abgesichert werden.

In den Köpfen ist dieses Thema inzwischen angekommen. In den repräsentativen Quartals-Umfragen der Fondsgesellschaft Union Investment zum Anlegerverhalten steht seit langem die Bildung einer privaten Altersvorsorge an erster Stelle der Sparziele. „Trotzdem scheitern viele bei der Umsetzung; rund ein Viertel der Bürger muss bei Geldanlagefragen Wissenslücken zugeben“, sagt Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. Lebensalter, Höhe des Einkommens, familiäre Situation, bereits vorhandenes Kapital sowie die Risiko-Bereitschaft beeinflussen die Wahl der richtigen Altersvorsorge. Je höher das heutige Einkommen, desto wichtiger sind private Vorsorgemaßnahmen. „Wer sich auch im Alter seine Träume erfüllen möchte, kann dies mit staatlich geförderten Produkten wie der Riester-Rente sowie der betrieblichen Altersversorgung erreichen“, erläutert Vorsorgeexperte Erling.

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