Witwenrente – Private Vorsorge wird immer wichtiger

[photopress:Versicherungen.jpg,full,alignleft](djd/pt). Deutlich geringer als gemeinhin angenommen ist die gesetzliche Hinterbliebenenversorgung. Die „kleine“ Witwenrente beträgt nur 25 Prozent der Versichertenrente des Verstorbenen, die „große“ wurde von 60 auf nur noch 55 Prozent gekürzt. Von Politikern aller Couleur kommen aber sogar noch weiterreichende Kürzungsvorschläge bis hin zur radikalen Reformidee des Wirtschaftsweisen Bert Rürup, dass sich Witwenrenten nicht mehr an der Rente des Verstorbenen, sondern an der Bedürftigkeit der hinterbliebenen Person orientieren sollen. Private Vorsorge ist – so oder so – demnach unverzichtbar.

Eine aktuelle Umfrage der Ratgeberzentrale ergab, dass sich tatsächlich 80 Prozent der Befragten über eine Absicherung ihrer Familien im Todesfall Gedanken machen. 46,1 Prozent wollen vorsorgen, um eine Grundversorgung zu sichern, knapp 34 Prozent wollen sogar denselben Lebensstandard für ihre Angehörigen erhalten. Ãœber eine Risikolebensversicherung wird dieser Schutz für wenig Geld erzielt. Mit einem Preisvergleich lässt sich viel Geld sparen, wie „Finanztest“ (01/06) ermittelte. Günstigster Anbieter bei Policen für jüngere Nichtraucher war der Direktversicherer KarstadtQuelle Versicherungen (www.kqv.de, Tel.: 0800-6669000). Ein 30-jähriger Nichtraucher zahlt für eine Versicherungssumme von 150.000 Euro bei einer Laufzeit von 25 Jahren nur einen Nettobeitrag von 12,53 Euro monatlich.

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