Thymusdrüse kontrolliert und reguliert unser Immunsystem. Dafür sorgen hochspezialisierte Abwehrzellen, T-Lymphozyten, im Körper, die bösartige Erreger und Fremdstoffe erkennen und angreifen. Als wichtigstes Kontrollorgan übernimmt dabei die Thymusdrüse eine Schlüsselfunktion: Hier lernen die Abwehrzellen, Krankheitserreger zu erkennen. Gleichzeitig produziert sie hochwirksame Signalstoffe (Thymuspeptide) und reguliert so die Abwehrkräfte. In den ersten Jahren wächst die Thymusdrüse immer stärker an, bis sie zum Zeitpunkt der Pubertät am größten und damit sehr leistungsfähig ist.
Viren und Bakterien haben kaum eine Chance. Nach der Pubertät wird die Thymusdrüse jedoch stetig kleiner und produziert immer weniger Thymuspeptide. Auch schwere Krankheiten können zu einer Rückbildung des wichtigen Steuerorgans führen. Die Folge: Das Immunsystem kann den Organismus nicht mehr zuverlässig vor Infektionen, Erschöpfungszuständen oder gar Krebs schützen.
Bei chronischen Infektionen und geschwächtem Immunsystem kann eine Therapie mit Thymuspeptiden die Abwehrkräfte mobilisieren, Thymuspeptide stärken Abwehrkräfte. Studien zeigen nachweislich, dass bei oraler Einnahme des diätetischen, nebenwirkungsfreien Nahrungsergänzungsmittels eine Besserung der Immunsituation erreicht werden kann. Bei schweren Erkrankungen ist das Thymuspeptid-Präparat auch zur Nachsorge geeignet. Es stärkt das geschädigte Immunsystem und vermindert die Infektanfälligkeit, besonders dann, wenn der Organismus durch eine Standardtherapie zusätzlich geschwächt ist.
Quelle: Hauptsache Papa bleibt gesund: Bei geschwächtem Immunsystem kann eine Therapie mit Thymuspeptiden die Abwehrkräfte mobilisieren.
Foto: djd/Vita-Cos-Med Klett-Loch
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