Gelbfärbung – wenn Zähne älter werden

Gelbfärbung lässt sich nicht wegschrubben. Mit dem Menschen kommt auch sein Zahnschmelz in die Jahre. Er ist zwar die härteste Substanz des Köpers. Doch auch er nützt sich sozusagen im Laufe der Jahre ab, wird durchlässiger und verändert dadurch seine Farbe. Die Zähne erscheinen dunkler beziehungsweise gelblicher. Beschleunigt wird diese Entwicklung durch säurehaltige Lebensmittel und Getränke. Auch eine zu harte Zahnbürste oder falsches und zu heftiges Zähneputzen tragen zum Abbau bei. Nachbilden kann sich der Zahnschmelz leider nicht. Er wird vom Organismus nur einmal, und zwar in der frühesten Kindheit, gebildet.

Professionelle Zähnebleaching könnte eine Alternative sein. Mit einer Privaten Krankenversicherung bekommen Sie die Kosten für eine professionelle Zähnebleaching bis zu voller Höhe erstattet.

Zahnverfärbungen sollten immer ein Grund sein, um zum Zahnarzt zu gehen. Keinesfalls sollten Betroffene in Eigenregie ein Homebleaching machen. Das kann sich unter Umständen sogar negativ auswirken, weil freiliegende Zahnhälse oft empfindlich auf diese Prozedur reagieren.

Heftiges „Schrubben“ beseitigt Verfärbungen nicht, kann aber den Zahnschmelz schädigen. Vorsicht beim Putzen ist jetzt besonders wichtig. Positiv ist auch der Umstieg auf eine weiche Zahnbürste mit abgerundeten Borsten. Freiliegende Zahnhälse profitieren zum Beispiel von einer Sensitive Zahnbürste in den Härtegraden „Weich“ und „Extra Weich“.

Die feinen Borsten reinigen besonders schonend. Durch ihre Stellung „erwischen“ sie auch die von Karies gefährdeten Zahnzwischenräume. Das Sensitive-Schutzsystem schließt auch eine Zahnpasta für schmerzempfindliche Zahnhälse ein. Diese reinigt besonders sanft, ohne die sensiblen Stellen im Mund zu irritieren. Eine Studie unter der Leitung von Dr. Katrin Bekes vom Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Halle/Saale belegt, dass die Verwendung eines derartigen Schutzsystems nachweislich hilft, wenn jemand unter hypersensiblen Zähnen leidet.

Quelle/Foto: djd/elmex Forschung

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