Energie zu sparen ist mit Blick auf den Klimawandel und die immer weiter steigenden Energiekosten heutzutage unabdingbar. So fordert auch die deutsche Bundesregierung auf ihrer Internetseite jeden Bürger auf, die Energieeffizienz der Geräte im Haushalt zu beachten und unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. Dazu kann jeder Einzelne selbst beitragen, zum Beispiel bei der Warmwasserbereitung. In diesem Bereich liegt ein großes Einsparpotenzial, da viele Nutzer derzeit noch an alter Technik festhalten. Sie erhitzen das Wasser auf hohe Temperaturen über 65 Grad Celsius und speichern große Mengen, ohne diese vollständig zu verbrauchen.
Mehr Komfort und weniger Energieverbrauch
Tatsächlich wird warmes Wasser in den meisten Haushalten in viel geringeren Nutztemperaturen benötigt als gedacht: Zum Händewaschen genügen bereits 35 Grad, eine Dusche ist auch mit 38 Grad gut temperiert und heiß spülen lässt es sich schon ab 45 Grad. „Wenn das Wasser immer nur bis zu diesen Temperaturen erhitzt wird, spart das Energie und damit Kosten“, erklärt Joachim D. Gerdes, Geschäftsführer der Clage GmbH. Möglich ist das mit elektronischen Durchlauferhitzern, bei denen die Wunschtemperatur am Display eingestellt werden kann. „Das Wasser wird aufs Grad genau erwärmt, während es durch das Gerät läuft. Von Anfang an kommt das Wasser in der richtigen Temperatur aus dem Hahn.“ Da die Durchlauferhitzer im Gegensatz zu Warmwasserspeichern nicht leer laufen, steht das warme Wasser auch unbegrenzt lange zur Verfügung.
Neue Konzepte für die Warmwasserversorgung
Heutzutage müssen keine großen Wassermengen mehr vorgeheizt, warm gehalten und durch lange Leitungen gepumpt werden. Denn die Gefahr einer Verkeimung des vorgewärmten Wassers mit Legionellen steigt, je länger die Rohrleitungsnetze in einem Gebäude sind. Außerdem geht Energie verloren, da das Wasser beim Laufen durch die Leitungen auch an Wärme verliert. Anstatt also alle Verbrauchsstellen mit einem einzigen großen Speicher zu verbinden, ist es sinnvoller, dass jede Verbrauchsstelle einen eigenen elektronischen Durchlauferhitzer erhält. Die Spezialgeräte für Waschbecken, Küchenspüle und Bad wurden genau für den jeweiligen Einsatzzweck konzipiert und erhitzen nur so viel Wasser, wie tatsächlich benötigt wird. Das ist hygienisch und spart Energie.
Weiteres zum Energie sparen und Geld sparen mit dem Drucker finden Sie an anderen Stellen im Web.
Quelle. Energiesparende elektronische Durchlauferhitzer für Küchenspüle, Bad und Waschbecken.
Foto: djd/Clage
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